Die Bell Food Group ist 2020 gewachsen: Bereinigt steigen der Umsatz um 2.7 % auf 4,1 Mrd. CHF, der EBIT um 7,6 % auf 160,4 Mio. CHF und der Unternehmensgewinn um 12,1 % auf 117,7 Mio. CHF gegenüber Vorjahr.
Die Corona-Pandemie hatte prägenden Einfluss auf den Geschäftsgang, die Gruppe erwies sich jedoch als krisenresistent. Die Gesundheit der Mitarbeitenden konnte geschützt und die Lieferbereitschaft aufrechterhalten werden. Positiv hat sich der Absatzkanal Retail entwickelte, insbesondere das Kerngeschäft mit Fleisch und Fleischwaren im Heimatmarkt Schweiz. International trugen Rohschinken und Geflügel zum Erfolg des Geschäftsjahres bei.
Anfang Februar startete die Brancheninitiative Fokus Fleisch mit ihren Informationswochen zum Thema Ernährung. Über das Webportal www.fokus-fleisch.de sowie via Facebook und Twitter werden viele Tipps und Hintergründe für eine gesunde und ausgewogene Ernährung veröffentlicht.
In einer Artikelserie, begleitet von Animationsvideos, werden unter anderem die Auswirkungen einer Mangelernährung bei Kleinkindern und älteren Menschen beleuchtet.
Ernährungswissenschaftler geben Empfehlungen für die gesunde Ernährung von Babies, Kleinkindern und Kindern und erläutern, warum auch ältere Menschen nicht auf den Konsum von Fleisch oder anderen tierischen Proteinen verzichten sollten.
Vion hat den Übernahmeprozess des Rinderschlachters Adriaens in Belgien erfolgreich vollzogen und beginnt nun mit der Integration in die Gruppe. Alle Mitarbeiter sollen übernommen werden.
Ronald Lotgerink, CEO von Vion, kommentiert: „Wir haben die Übernahme in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung von Adriaens vorbereitet. Jetzt können wir damit beginnen, das Unternehmen schrittweise in die Vion-Gruppe zu integrieren und in der Zusammenarbeit mit unserer belgischen Organisation und ihren Kräften vor Ort Vertrauen auf dem Absatzmarkt aufzubauen.”
„Die Stärkung der Rindfleischsparte in Belgien führt für unsere Kunden zu einer besseren Streuung unserer Aktivitäten im Bereich Rindfleisch in Westeuropa. Gemeinsam mit dem Adriaens-Team werden wir daran arbeiten, in dieser wichtigen westeuropäischen Region für Fleischrinder starke Beziehungen zu Landwirten und Kunden aufzubauen”, erklärt David De Camp, COO Beef bei Vion.
Die kommende Interpack soll vom 4. bis 10. Mai 2023 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfinden. Dies hat die Messe Düsseldorf in Abstimmung mit ihren Partnern und Gremien festgelegt. Interessierte Unternehmen der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie können sich voraussichtlich ab Ende März/Anfang April online auf interpack.de anmelden. Aussteller, die für die pandemiebedingt abgesagte Interpack 2021 zugelassen waren, konnten bereits ihre Standplätze für 2023 reservieren und können nun mit der Anmeldung das Re-Booking durchführen.
Parallel zur Interpack findet erneut die Components statt. Sie richtet sich an die Zulieferbranche der Verpackungs- und Prozessindustrie. Die Anmeldung ist im selben Zeitfenster wie zur Interpack unter packaging-components.de möglich.
Bis zur turnusgemäßen Ausgabe der beiden Messen wird auf deren Webseiten kontinuierlich über Branchentrends und Neuheiten berichtet. Das Online-Angebot zur kommenden Interpack und zur Components wird ebenfalls ausgebaut und erweitert.
Die Topac GmbH ist Spezialistin für Printprodukte und Kartonverpackungen. Kontinuierlicher Technologieaufbau, fundiertes Know-how und konsequente Kundenorientierung machen das Unternehmen aus Gütersloh zu einem vollstufigen Lösungsanbieter seiner Branche. Als Teil der Bertelsmann Printing Group und 100-prozentige Tochter der Bertelsmann SE & Co. KGaA ist Topac Anfang 2019 sehr erfolgreich in den Markt für nachhaltige Lebensmittelverpackungen eingestiegen, die es ermöglichen, den Einsatz von Kunststoffen um bis zu 70% zu reduzieren. Seitdem hat Topac dieses Geschäftsfeld konsequent weiterentwickelt. Neben nachhaltigen Verpackungen für die Fleischindustrie produziert das Unternehmen inzwischen auch passende Lösungen für Hersteller von Fisch-, Käse- und Keksprodukten und arbeitet in der eigenen Produkt- und Designentwicklung an weiteren, neuartigen Verpackungskonzepten.
Der Verein United against Waste (UAW) war 2020 trotz der Corona-Pandemie sehr aktiv. Das wurde während der Mitgliederversammlung deutlich, die Coronabedingt virtuell stattfand. Geschäftsführer Torsten von Borstel und sein Team stellten unter anderem den Start eines Modellprojektes zur abfallarmen Verpflegung in Berliner Ganztagesschulen heraus, das bis Dezember 2021 laufen soll.
Der Fastfood-Konzern McDonald´s und das Elektromobilitätsunternehmen EWE Go wollen gemeinsam die Elektromobilität noch stärker fördern. Ihr gemeinsames Vorhaben: Bis 2025 soll an mehr als 1.000 Drive-Standorten der McDonald´s-Restaurants die Möglichkeit bestehen, das eigene Elektrofahrzeug mit 100 Prozent Ökostrom zu laden. Während die Systemgastronomie-Kette die Standorte bereit stellt, verantwortet EWE Go den Aufbau und den Betrieb der Ladesäulen.
Im Auftrag von Snack5 – einer EU-geförderten Kampagne für gesunde Ernährung – hat das Inquest-Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie die Ernährungsgewohnheiten von berufstätigen Erwachsenen in Deutschland und Österreich am Arbeitsplatz untersucht.
Szene-Gastronomen und Food-Manufakturen rund um das Koch-Duo Fabio Haebel und Tim Mälzer haben sich eine Solidaritätsaktion für die Hamburger Gastronomie mit dem Titel „Kehrwieder-Paket“ ausgedacht. Das Paket bestand aus Gerichten aus den Szenerestaurants, typischen Süßigkeiten aus dem Norden, Kaffee bekannter Röstereien, Bier von hanseatischen Craft-Beer-Brauern und Gutscheinen für einen späteren Hamburg-Besuch. Abgerundet wurde die Box mit insgesamt 30 Produkten von 25 Unternehmen durch eine originelle Verpackung im hafentypischen Containerlook.
Der Verband stellt seine Kommunikation neu auf: Ab sofort verantwortet Michael Steinhauser die Bereichsleitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für die deutsche Geflügelwirtschaft. Er folgt auf Christiane von Alemann, die auf eigenen Wunsch hin ausgeschieden ist. Michael Steinhauser kommt von der Intersport Deutschland, wo er seit 2012 die Unternehmenskommunikation der Verbundgruppe geleitet hat. Der ZDG verantwortet einen Kommunikationsetat in Höhe von rund 3,5 Mio. Euro jährlich für die Eier- und Schlachtgeflügelwirtschaft. Rund 85 % der Gelder werden für Kommunikationsmaßnahmen im gesellschaftspolitischen Raum und zur Absatzförderung von Geflügelfleisch aufgebracht.