Das Frischfleischsortiment in allen Lidl-Filialen wird tierwohlgerechter: So hat der Lebensmitteleinzelhändler seit Juli nach eigenen Angaben damit begonnen, sein nahezu gesamtes Schweinefrischfleischsortiment bis Ende 2021 auf die Haltungsformstufe 2 umzustellen.
Kaufland bietet ab sofort kein frisches Schweinefleisch (ausgenommen Innereien und Filet) mehr an, das nach gesetzlichem Mindeststandard (Haltungsform Stufe 1) hergestellt wurde. Nachdem das Unternehmen 2019 bereits bundesweit Geflügelfleisch auf Haltungsform Stufe 2 umgestellt hat, folgt nun nach Unternehmensangaben ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zu nachhaltigeren Standards in der Tierhaltung.
2020 hat Iglo Deutschland seine Wachstumsgeschichte fortgeschrieben: Über die vergangenen fünf Jahre verzeichnete das Unternehmen, das zur an der New Yorker Börse gelisteten Unternehmensgruppe Nomad Foods gehört, ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 10 Prozent pro Jahr.
Die Ankündigung von Aldi, ab 2030 nur noch Fleisch der Haltungsstufen 3 und 4 anzubieten, kommentiert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied: „Den Worten müssen auch Taten folgen! Die Haltungsstufen 3 und 4 sind aktuell eine absolute Marktnische. Wenn das Angebot in diesem Segment weiterentwickelt werden soll, sind in der Tierhaltung massive Investitionen und vor allem langfristige und verlässliche Liefervereinbarungen erforderlich“, teilte Rukwied in einer Presseerklärung mit.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat Kaufland Fleischwaren zum 18. Mal in Folge und damit in Gold mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Dies ist die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft.
Aldi teilt mit, sein Frischfleisch-Sortiment bis 2030 auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 umzustellen. Die Schritte umfassen die größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute, ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel.
Aldi Süd ergänzt seine Verpackungsmission um ein weiteres ambitioniertes Ziel: Bis Ende 2025 sollen alle Kunststoffverpackungen der Eigenmarken nach eigenen Angaben aus durchschnittlich mindestens 30 Prozent recycelten Materialien bestehen.
„Neue Zeit. Neue Wege.“ – das hat sich das Rheda-Wiedenbrücker Lebensmittelunternehmen Tönnies nicht nur in seiner neuen Kampagne vorgenommen. Denn pünktlich zum 50-jährigen Bestehen geht der Familienbetrieb auch kommunikativ neue Wege: Heute erschienen die ersten beiden Folgen des neuen Podcasts „Tönnies trifft Tönnies“. Darin geben Clemens und sein Sohn Maximilian Tönnies hochspannende und exklusive Einblicke in den Alltag der Familie und des Unternehmens.
Die Eigenmarken des Lebensmitteldiscounters Netto werden sukzessive mit dem Nutri-Score ausgestattet. Netto startet mit Produkten seiner Marken GO BIO (Bio-Produkte), frija (Molkereiprodukte), Harvest Best (Gemüsekonserven und TK-Gemüse), Bakersfield (Backwaren) und Andoni (TK-Pizza), von denen bereits jetzt viele Artikel in den Regalen zu finden sind, teilt das Unternehmen mit.
Die Geti Wilba Holding wird neuer Eigentümer der Apetito Convenience AG & Co. KG aus Hilter. Die Beteiligungsgesellschaft CMP, die Geti Wilba 2020 nach einer Insolvenz übernommen hatte, hat es sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Spezialisten für Tiefkühlgerichte als verlässlichen Partner für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel, Heimdienste und Großverbraucher zu etablieren.