Die Rügenwalder Mühle hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht in Anlehnung an den anerkannten internationalen GRI-Standard veröffentlicht und darin seine Nachhaltigkeitsstrategie formuliert. Eines der darin verankerten konkreten Ziele im Bereich Nachhaltigkeit ist, dass der Lebensmittelhersteller aus Bad Zwischenahn bis 2025 klimaneutral produzieren will.
Rewe bietet ab sofort klassische Fleischartikel an, die stets zur Hälfte aus Gemüse bestehen. Damit werden dem Unternehmen zufolge vor allem Verbraucher angesprochen, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten - aber ohne Genusseinbußen.
Wie Tiere gehalten wurden, erkennen Lidl-Kunden ab sofort auf der Verpackung von Wurstwaren: Nachdem der Discounter 2018 die Haltungskennzeichnung für Frischfleisch eingeführt hat, weitet das Unternehmen die Haltungsform nun auf Wurstprodukte seiner Eigenmarke „Metzgerfrisch“ aus.
Wie wird bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück gearbeitet? Und wie sehen eigentlich die Schlachtung und die Zerlegung aus? Fragen wie diese hat der Lebensmittelkonzern vor der Corona-Zeit den unzähligen Besuchergruppen mehrmals die Woche bei einer umfangreichen Führung beantwortet. Um auch weiterhin Transparenz zu zeigen, geht das Rheda-Wiedenbrücker Familienunternehmen nun neue Wege: Seit letzter Woche können Interessierte online eine digitale 360-Grad-Tour durch den Betrieb machen.
Das Frischfleischsortiment in allen Lidl-Filialen wird tierwohlgerechter: So hat der Lebensmitteleinzelhändler seit Juli nach eigenen Angaben damit begonnen, sein nahezu gesamtes Schweinefrischfleischsortiment bis Ende 2021 auf die Haltungsformstufe 2 umzustellen.
Kaufland bietet ab sofort kein frisches Schweinefleisch (ausgenommen Innereien und Filet) mehr an, das nach gesetzlichem Mindeststandard (Haltungsform Stufe 1) hergestellt wurde. Nachdem das Unternehmen 2019 bereits bundesweit Geflügelfleisch auf Haltungsform Stufe 2 umgestellt hat, folgt nun nach Unternehmensangaben ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zu nachhaltigeren Standards in der Tierhaltung.
2020 hat Iglo Deutschland seine Wachstumsgeschichte fortgeschrieben: Über die vergangenen fünf Jahre verzeichnete das Unternehmen, das zur an der New Yorker Börse gelisteten Unternehmensgruppe Nomad Foods gehört, ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 10 Prozent pro Jahr.
Die Ankündigung von Aldi, ab 2030 nur noch Fleisch der Haltungsstufen 3 und 4 anzubieten, kommentiert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied: „Den Worten müssen auch Taten folgen! Die Haltungsstufen 3 und 4 sind aktuell eine absolute Marktnische. Wenn das Angebot in diesem Segment weiterentwickelt werden soll, sind in der Tierhaltung massive Investitionen und vor allem langfristige und verlässliche Liefervereinbarungen erforderlich“, teilte Rukwied in einer Presseerklärung mit.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat Kaufland Fleischwaren zum 18. Mal in Folge und damit in Gold mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Dies ist die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft.
Aldi teilt mit, sein Frischfleisch-Sortiment bis 2030 auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 umzustellen. Die Schritte umfassen die größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute, ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel.