Für 2023 haben wir nach einer Erholungsentwicklung im vierten Quartal 2022 ursprünglich mit einem spürbaren Aufschwung gerechnet. Als Nachwirkung der Lieferkettenthematik konnten wir deutlich gestiegene Lagerbevorratung bei unseren Kunden sehen, welche in 2023 zunächst wieder auf ein normales Maß reduziert wurden. Weiterhin konnte man die generelle Zurückhaltung bei nicht zwingend notwendigen Ersatz- und Neuinvestitionen deutlich spüren. Wir konnten zwar nicht den geplanten Umsatzzuwachs erzielen, werden jedoch in etwa auf Vorjahresniveau abschließen.
Plant-based Pionier Planteneers und der Hersteller von Füll- und Portioniersystemen Handtmann gehen jetzt gemeinsame Wege. Mit den Funktionssystemen von Planteneers und der Technik von Handtmann können Hersteller von pflanzlichen Fleischalternativen ab sofort marmorierte Teilstücke mit einer feinen Faserstruktur herstellen, teilen beide Unternehmen mit.
Westfleisch baut sein Angebot im Bereich der Heimtiernahrung weiter aus. Das Unternehmen hat zum 1. Februar 2024 den gesamten Geschäftsbetrieb der The Petfood Company GmbH aus Bocholt übernommen.
Zum 1. Februar 2024 tritt die Ausweitung der Herkunftskennzeichnung von Fleisch in Kraft. Dann muss an Verkaufsstellen verpflichtend gekennzeichnet werden, woher nicht vorverpacktes frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch stammt.
Seit Beginn des Jahres 2024 kommuniziert die Rungis express GmbH offiziell über die Wort-/Bildmarke R express. Diese Entscheidung basiere auf dem Ergebnis des Verfahrens um die Nutzungsrechte am Handelsnamen Rungis, heißt es in einer Unternehmensmeldung des Großhändlers.
Ishida stärkt den Vertrieb in Deutschland und Österreich. Mit Wirkung vom 1. Dezember 2023 wurde Nico Behrens zum General Sales Manager für die beiden Länder berufen.
Ab dem 1. Februar 2024 muss in Deutschland bei nicht verpacktem, unverarbeitetem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch die Herkunft gekennzeichnet werden. Das spielt vor allem bei Bedientheken oder Metzgereien eine Rolle, ebenso in Hofläden und auf Wochenmärkten.
Die bekannte Haltungsform-Kennzeichnung wird fünfstufig. Die bislang vierte Stufe wird aufgeteilt. Konventionelle Tierwohl-Programme werden durch die Trägergesellschaft, wie bislang auch, in die vierte Stufe eingeordnet, so die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH.
Aldi übernimmt zum erstmöglichen Zeitpunkt die neue fünfstufige Haltungsformkennzeichnung der Initiative Tierwohl, die Bio-Produkte mit einer zusätzlichen Stufe gesondert auszeichnet. Das teilt das Unternehmen in einer Presseerklärung mit.
Der Lebensmittelhändler Tegut hat das vergangene Jahr mit einem Gesamtnettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen – und damit das Ergebnis des Vorjahres übertroffen (+2,44 Prozent im Vergleich zu 2022). Der Bioanteil am Umsatz liegt mit 27,9 Prozent leicht unter Vorjahresniveau. Das teilte der Lebensmitteleinzelhändler heute (17.1.) in Fulda mit.