Auf der Anuga FoodTec in Köln wurde am 19. März der International FoodTec Award 2024 verliehen, der führende Preis für Lebensmitteltechnologie, präsentiert von der DLG (Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft) und ihren Fachpartnern.
Westfleisch ist 2023 weiter gewachsen: Der in Münster ansässige zweitgrößte deutsche Fleischvermarkter konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 11 Prozent auf 3,35 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um fast 7 Prozent auf 37,7 Millionen Euro.
Der deutsche Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau hat das Jahr 2023 mit einem Minus von real 4 Prozent im Auftragseingang abgeschlossen, berichtet der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen.
Zum 1. Januar 2025 gründet Weber Food Technology eine eigene Tochtergesellschaft in Italien. Damit übernehmen die Breidenbacher ab 2025 die direkte Betreuung italienischer Kunden vom aktuellen Vertriebspartner Niederwieser Spa.
In einem für die Branche schwierigen Jahr, geprägt von anhaltender Inflation, unregelmäßigen Lieferketten, einem schrumpfenden Markt und immer höheren Kundenerwartungen ist es der Adapa Group gelungen, ihre mittelfristigen strategischen Ziele erfolgreich voranzutreiben, teilt das Unternehmen mit.
Die BayWa Venture GmbH, der Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinenexperte Multivac und die Bindewald und Gutting Mühlengruppe investieren gemeinsam rund 20 Mio. Euro in AgriFoodTech Start-ups.
Die Fleischproduktion in Deutschland ist 2023 erneut deutlich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen im letzten Jahr nach vorläufigen Ergebnissen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch. Das waren 4,0 Prozent oder 280.200 Tonnen weniger als 2022.
Aus Sicht von Topac blicken wir zufrieden auf das Jahr 2023 zurück. Wir haben die vergangenen Monate für den Ausbau unserer Produktionsfläche und die Optimierung vom Workflow genutzt. Insbesondere war die Energieversorgung ein weiterer Schwerpunkt, der nach vorne gerichtet noch wichtiger werden wird.
Die Auswirkungen der weltweiten Krisen der letzten Jahre sind auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. Wir haben gemerkt, dass einige Kunden aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage weniger investieren konnten. Auch Lieferengpässe bei Materialien und deren Verteuerung haben unseren Geschäftsverlauf 2023 beeinflusst. Unser Geschäftsjahr läuft aber noch bis Ende März und wir sehen zu Beginn von 2024 bereits erste positive Anzeichen, dass wir nochmal einen richtig erfolgreichen Endspurt hinlegen können. Wir haben die herausfordernde Marktsituation im vergangenen Jahr auch als Chance genutzt, uns intern noch besser auf die Bedürfnisse unserer Märkte auszurichten. Dazu haben wir eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, unter anderem haben wir uns strukturell neu aufgestellt und in drei Geschäftsbereiche gegliedert. Diese umfassen die Behälter- und Siloverwiegung, für die wir hochpräzise Wägezellen und ausgefeilte Wägeelektronik anbieten, Industriewaagen in Form von Tisch- und Bodenwaagen, Flachbettwaagen, Palettenwaagen und Wägeplattformen sowie Inspektionslösungen, zu denen wir Metalldetektoren, Kontrollwaagen, Preisauszeichnungssysteme sowie visuelle und Röntgeninspektionssysteme zählen. Die Aufteilung in drei Geschäftsbereiche ermöglicht es uns nun, unsere Aktivitäten noch stärker auf die relevanten Aspekte zu fokussieren, um uns bestmöglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.
Wir sind zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2023. Die Renovierungszyklen jedoch verlängern sich. Die Händler überlegen sich jede Investition mehrmals und fangen generell an, darüber nachzudenken, ob sie eine Gesamt- oder Teilrenovierung durchführen wollen.
Aufgrund von höheren Energiekosten, fehlenden Serviceleistungen der Wettbewerber und unserem neuen Sortiment, das wir auf der Euroshop 2023 vorgestellt haben, haben wir speziell im Bereich Kühlung starke Anfragen. Neben steigenden Energiekosten wirkt sich auch der Fachkräftemangel im Handel auf unser Geschäft insofern aus, als dass sich die Ausstattung verändert. So implementieren wir vermehrt SB-Theken und setzen auf eine stärkere und emotionale Kommunikation in-store sowie ein gezieltes Visual Merchandising, welches das Produkt in den Mittelpunkt der Warenpräsentation stellt.