16.05.2025
Westfleisch setzt in Oer-Erkenschwick auf Solarenergie

Foto/Grafik: Westfleisch
Projektleiter Fabian Töns, Standortleiter Bernhard Kotthoff (beide Westfleisch), Carsten Wewers (Bürgermeister Oer-Erkenschwick), Johannes Birzele und Niklas Hermeling (beide E.ON) führen den symbolischen Spatenstich für die Bauarbeiten der neuen Photovoltaikanlage aus (v.l.).
Der Energiekonzern E.ON plant und installiert am Westfleisch-Standort Oer-Erkenschwick eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einem jährlichen Stromertrag von über 4.000 Megawattstunden (MWh).
Der symbolische Spatenstich für die Anlage markiert den Startschuss für die Bauarbeiten, die von Westfleisch gemeinsam mit E.ON durchgeführt werden. Die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 4,33 Megawatt Peak (MWp) ist so optimiert, dass der erzeugte Grünstrom künftig vollständig am Standort verbraucht wird. Pro Jahr werden damit rund 1.700 Tonnen CO2 eingespart.
„Wir in der Westfleisch-Gruppe produzieren in Deutschland an über zehn Standorten. Die Besonderheit des Werks in Oer-Erkenschwick wird künftig sein, dass der hier erzeugte Grünstrom ausschließlich am Standort verbraucht wird. Dadurch können wir zukünftige Schwankungen von Energiepreisen ausgleichen. Auch für das direkte Umfeld hier in Oer-Erkenschwick bringt diese Anlage einen klaren Mehrwert – für die lokale Umwelt, die wirtschaftliche Entwicklung und das gemeinsame Ziel, unsere Region nachhaltiger zu gestalten“, so Bernhard Kotthoff, Leiter des Westfleisch-Standortes.
In enger Abstimmung mit Westfleisch übernimmt E.ON die umfangreiche Planung und Installation der Anlage. Johannes Birzele, bei E.ON Business Solutions Deutschland verantwortlich für solche Projekte: „Diese Anlage zeigt, wie Industrieunternehmen durch maßgeschneiderte Energielösungen ihre Unabhängigkeit steigern können. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“
E.ON wird in Oer-Erkenschwick über 7.000 Solarmodule und zehn Wechselrichter installieren. Über die gesamte Vertragslaufzeit des Projektes wird Westfleisch somit bis zu 30.000 Tonnen CO2 einsparen und Stromkosten erheblich reduzieren können. Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über eine Freifläche von ca. 38.000 Quadratmetern. Das entspricht mehr als fünf Fußballfeldern.
„Ein Projekt wie dieses gelingt aber nicht allein durch Technik oder Strategie – es lebt von den Menschen, die es mit Tatkraft und Engagement umsetzen. Mein besonderer Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Westfleisch und unserem Partner E.ON, die dieses Vorhaben mit ihrem Einsatz und Know-how möglich gemacht haben“, fügt Kotthoff an.