Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl. Deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen.
Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft: Vor drei Jahren hat Lidl die Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukte der Eigenmarken in allen Filialen eingeführt. Mit dem Start des Haltungskompasses hat Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und damit nach eigenen Angaben die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen.
Am 22. April fällt der Startschuss zum ersten digitalen R.P.N.E. Forum. Für den Input mit Informationen über aktuelle Trends und Entwicklungen über Verpackungen in der Lebensmittelbranche und deren Recyclingfähigkeit sorgen insgesamt sechs Referenten aus Wissenschaft und Verpackungsbranche mit ihren hochinteressanten Fachvorträgen. Darüberhinaus wird es virtuell via Chatrooms auch die Möglichkeit zum Netzwerken und zum Ideenaustausch geben.
Welche Auswirkungen haben Produkte auf das Klima, die biologische Vielfalt oder den Ressourcenverbrauch? Nachdem Lidl als erster Händler den Haltungskompass für Frischfleischprodukte eingeführt hat, ergreift das Unternehmen nun einen weiteren Schritt zu mehr Transparenz: Lidl prüft die Verwendung des fünfstufigen Eco-Scores in Partnerschaft mit dem Entwickler ECO2 Initiative.
Die Tönnies Unternehmensgruppe hat sich trotz der Corona bedingten Einschränkungen im Jahr 2020 stabil entwickelt: Nach einer starken ersten Jahreshälfte 2020 fällt die Bilanz für die zweite Jahreshälfte erwartungsgemäß schwächer aus. Hier wirkt sich die Corona bedingte Schließung des Werkes in Rheda aus. Dennoch blickt das Unternehmen positiv auf das Gesamtjahr zurück, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Aufgrund der Pandemie war 2020 in vielerlei Hinsicht ein einschneidendes Jahr. Dies hat auch die dänische Land- und Ernährungswirtschaft beeinflusst. Sowohl die Primärproduktion als auch die Lebensmittelverarbeitung konnten sich trotz Lockdown durch neue und kreative Lösungen über die Runden retten, teilt der Dänische Fachverband der Land- und Ernährungswirtschaft mit.
Globus hebt die Tierschutzstandards für Masthühner weiter an und tritt der Europäischen Masthuhn-Initiative der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt bei, teilt das Unternehmen mit. Globus garantiert damit nach eigenen Angaben bis 2026 für alle Eigenmarkenprodukte u.a. die Umsetzung einer geringeren Besatzdichte, verbesserter Haltungsbedingungen und Ausstattung der Ställe sowie die Verwendung von langsam wachsenden Rassen, die erhöhte Tierschutz-Kriterien erfüllen.
Zugunsten der Aktion Kinderträume der Deutschen Fleischwirtschaft findet am 15. Mai von 14 bis 16 Uhr das große Online-Live-Kochevent mit Björn Freitag und AVO statt. Auf die gemeinsame Initiative von Björn Freitag, Sterne- und Fernsehkoch, Gastronom und Kochbuchautor, sowie Guido Maßmann, Geschäftsführer der AVO-Werke August Beisse GmbH, entstand die Idee einer besonderen Spendenaktion im AVO Jubiläumsjahr.
Anfang 2020 hat Kaufland als eines der ersten Unternehmen mit der Einführung der Nährwertkennzeichnung Nutri-Score begonnen. Mittlerweile hat der Lebensmittelhändler nach eigenen Angaben bereits für viele Artikel seiner Eigenmarken K-Bio und K-take it veggie die freiwillige Nutri-Score-Bewertung eingeführt. Derzeit erfolgt die weitere Umsetzung bei den Eigenmarken K-free und K-to go.
Wie bereits angekündigt, hat Lidl die Nährwertkennzeichnung bei den ersten Eigenmarken „Trattoria Alfredo“ und „Crownfield“ umgesetzt. Der Nutri-Score ist ab sofort auf der Vorderseite der Eigenmarken-Verpackung von Pizzen, Cerealien und Müsliriegeln abgebildet.