Trendreport 2024: Bluhm Systeme GmbH

GESCHÄFTSENTWICKLUNGEN 2023

Für 2023 haben wir nach einer Erholungsentwicklung im vierten Quartal 2022 ursprünglich mit einem spürbaren Aufschwung gerechnet. Als Nachwirkung der Lieferkettenthematik konnten wir deutlich gestiegene Lagerbevorratung bei unseren Kunden sehen, welche in 2023 zunächst wieder auf ein normales Maß reduziert wurden. Weiterhin konnte man die generelle Zurückhaltung bei nicht zwingend notwendigen Ersatz- und Neuinvestitionen deutlich spüren. Wir konnten zwar nicht den geplanten Umsatzzuwachs erzielen, werden jedoch in etwa auf Vorjahresniveau abschließen.

PROBLEME UND HERAUSFORDERUNGEN

Als besondere Herausforderung sehen wir die Rekrutierung von passenden Fachleuten, speziell im Bereich des externen Kundendienstes. Die Ausbildung eigener Fachleute hilft uns, diesen Engpass deutlich zu entschärfen, jedoch ist die Notwendigkeit selbst und mehr auszubilden deutlich gestiegen. Für überregionale Positionen im Kundendienst vertrauen wir auf das gute Gesamtpaket, welches wir unseren Mitarbeitern bieten können.

POSITIVE IMPULSE FÜR DIE BRANCHE?

Das derzeit sehr hohe Zinsniveau belastet die Investitionsbereitschaft deutlich. Es gibt erste Anzeichen, dass 2024 die Zinsen wieder fallen. Grundsätzlich wird Kennzeichnungstechnik in vielen Branchen eingesetzt und besitzt somit eine hohe Krisenfestigkeit. Der Bereich Nahrungsmittel hat einen hohen Stellenwert für uns und bietet vielfältigste Anwendungsfälle.

AUSBLICK FÜR 2024?

Wir schauen positiv ins neue Jahr. In wichtigen Positionen haben wir uns 2023 entscheidend verstärken können. Die Ergebnisse werden in 2024 sichtbar werden, angefangen in unserem Telemarketing, unserem Webseitenauftritt bis hin zu unseren lokalen Systemberatern. Wir haben immer gut gewirtschaftet und immer dann investiert, wenn die Konjunktur gerade nicht so lief wie gewünscht. Auch in der jetzigen Phase erweitern wir unsere Präsenz, ganz aktuell mit dem Neubau unserer Firmenzentrale in der Schweiz. Weitere Planungen an unserem Stammsitz in Rheinbreitbach als auch bei unserer Niederlassung in Österreich laufen und sollen in den kommenden 3 Jahren umgesetzt werden.