Epta S.p.A. übernimmt Kälte- und Klimatechnik-Sparte der Heifo GmbH & Co. KG

Die Epta S.p.A., eine der führenden Unternehmensgruppen im Bereich der gewerblichen Kältetechnik, verstärkt ihre Präsenz in Norddeutschland und übernimmt von der Heifo GmbH & Co. KG die Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik-Sparte. Heifo ist ein Familienunternehmen in vierter Generation mit Sitz in Osnabrück, das in den Bereichen Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik sowie Professional Food Solutions tätig ist. Im Jahr 1856 gegründet, blickt das Unternehmen heute auf mehr als 160 Jahre Geschichte und Erfahrung bei der Entwicklung und Realisierung von professionellen Lösungen für die Klima- und Kältetechnik zurück.

Die Transaktion sieht die Übertragung aller Kältetechnik-Aktivitäten mit einem Umsatz von rund 25 Mio. Euro im Jahr 2022 und mehr als 120 Mitarbeitenden von Heifo auf eine neue Gesellschaft (Heifo Kältetechnik GmbH) vor, die sich zu 100 Prozent im Besitz von Epta befindet. Im täglichen Geschäft wird sich nichts ändern und es stehen weiterhin die gewohnten Ansprechpartner bei Heifo zur Verfügung. Der Umfang der Transaktion umfasst nicht die Sparte Professional Food Solutions (Heifo PFS-Group), die bei der Heifo GmbH & Co. KG verbleibt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Dank der Expertise von Heifo werde die Epta S.p.A. ihre Rolle als Anbieter von nachhaltigen und energieeffizienten Lösungen für die gewerbliche Kühlung in Deutschland weiter stärken. Gleichzeitig werde das Leistungsspektrum um das Engineering und Management von Großkältesystemen sowie Klima- und Lüftungslösungen erweitert. Mit dem Netzwerk von Heifo aus Technikern und dem Know-how will Epta nach eigenen Angaben seine Position als Komplettanbieter für den Lebensmittelhandel und die Food&Beverage Branche ausbauen. Im Hinblick auf den strategischen Wachstumsplan der Gruppe sei diese Transaktion ein weiterer bedeutender Schritt für Europa und folgt auf die jüngste Ankündigung vom 18. Juli 2023 über die Gründung eines Joint Ventures mit Viessmann Refrigeration Solutions, das über 400 Mio. Euro Umsatz und mehr als 1.600 Mitarbeitende umfassen wird.

Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden, die für Ende 2023 erwartet wird.