28.10.2021
Rewe startet ersten hybriden Supermarkt
Nach rund fünf Monaten intensiver Testphase hält das High-Tech-System als zusätzliche Option jetzt Einzug in den Einkaufsalltag der Kundinnen und Kunde. Bequem, schnell, kontaktreduziert und sicher - ohne Bezahlvorgang an der Kasse lassen sich im Markt in der Nähe zum Kölner Neumarkt nun Vorratseinkauf, Pausensnack oder nur schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Seit Anfang Mai testete Rewe nach eigenen Angaben mit einem Kreis von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „Pick&Go“ auf Herz und Nieren. Mehr als 300 Kolleginnen und Kollegen generierten rund 3.000 Einkäufe, packten dabei rund 15.000 Produkte in ihre eigenen Rucksäcke und Taschen und verließen ohne Kassiervorgang den Markt.
Von außen wirkt der Rewe Markt in der Zeppelinstraße dabei zunächst wie ein regulärer Supermarkt. Die deutlichen Datenschutzhinweise und die moderne Eingangsschranke lassen erkennen, dass hier innovativ eingekauft werden kann. Dabei ist es für Kundinnen und Kunden denkbar einfach: Nutzen sie den autonomen Checkout, also das Einkaufen ohne aktiven Kassiervorgang an der Kasse, melden sie sich per „Pick&Go“-App von Rewe an der Schranke an. Nun können sie alle gewünschten Produkte aus den Regalen nehmen, einpacken - und am Ende einfach aus dem Markt spazieren. Die Rechnung erscheint automatisch und zügig im Nachgang in der „Pick&Go“-App. Und sollte es einmal Unstimmigkeiten geben, kann die Reklamation in den ersten 24 Stunden nach Kauf ebenso einfach per „Pick&Go“-App erfolgen. Anschließend können sich die Kundinnen und Kunden unkompliziert an den Kundenservice wenden. Für individuelle Fragen steht wie gewohnt das Marktpersonal zur Seite.
Dabei steht das gesamte Sortiment des Marktes zur Verfügung: Frische Backwaren, Obst und Gemüse, Trockensortiment, Tiefkühlprodukte - selbst heiße Speisen wie Leberkäse und Rosmarinkartoffeln oder der frisch gebrühte Latte Macchiato für unterwegs werden so eingekauft. Intelligente Kameras und Sensoren in den Regalböden sowie weitere Hightech-Bausteine und rund sechs Kilometer Highspeed-Netzwerk-Kabel sind das Kernstück des Systems.